Coretta Kurth
Schon immer singe ich gerne Kinderlieder. Bei vielen Erwachsenen hört das ja mal auf, bei mir nicht. Deshalb bin ich sehr froh, dass ich oft Kinder unterrichte mit denen ich auch Kinderlieder singen kann! Auch singen wir zuhause bei vielen Gelegenheiten mehrstimmig. Das liebe ich sehr! Was ich beruflich mache könnt ihr auf den anderen Seiten nachlesen, privat gehe ich sehr gerne mit meinem Mann und meinem Hund spazieren, treffe Klara (siehe unten)  oder spiele Klavier und singe dazu. Auch lese ich gerne oder sitze mit Freunden zusammen zum reden, essen und lachen.

Klara Leschanz
Meine ersten Erinnerungen habe alle etwas mit Musik zu tun, da bei uns zu Hause immer gesungen oder Klavier gespielt worden ist. Ich würde auch behaupten, dass mein größtes Hobby Musik ist. Sei es selber musizieren, in ein Konzert gehen oder sich einfach Musik am Sofa anhören. Ich habe meine Matura am Musikgymnasium gemacht und kann nach den acht Jahren dort sagen: Musik verbindet und kann uns mit Glück und Liebe ausfüllen.
Noch heute spiele ich jeden Tag Klavier und singe beim Arbeiten, Spazieren gehen oder im Supermarkt. Denn auch wenn ich beschlossen habe, dass Musik für mich „nur“ ein Hobby bleibt, ist es ein großer Teil meines Lebens, da ich in meinem Beruf als Hair und Make Up Artistin viele Fotoshootings mit Musikern habe oder bei verschiedenen Musical und Opern Produktionen in der Maske arbeite.
Homepage von Klara

Christine Roider
„Ich hätte gesungen bevor ich überhaupt sprechen konnte- so erzählt es mir heute meine Mutter. Als ich mit vier Jahren in den Chor wollte, war die Chorleiterin nicht wenig skeptisch und stelle sich zunächst quer. Eine Darbietung sämtlicher Strophen von „Ein Schneider fängt a Maus“ konnte sie jedoch schließlich überzeugen.
Obwohl ich aus einem Nichtmusikerhaushalt komme, wurde bei uns zu Hause viel gesungen. Beliebt waren vor allem Kanons, die wir drei Schwestern und meine Mutter, oft zum Leidwesen meines am Steuer sitzenden Vaters, auf der gesamten Fahrt von der Ostsee an die Adria zum Besten gaben.
Obwohl ich bereits mit 6 Jahren das Cellospielen begann, stand bis zum jungen Teenageralter das Singen im Vordergrund. Erst durch einen Umzug in eine neue Stadt ersetzte das Cello mehr und mehr den Gesang. Schließlich entschied ich mich für ein Cellostudium, das ich zuerst in Frankfurt am Main begann und mich schließlich nach Wien führte. Inzwischen spiele ich in verschiedenen Orchestern und Kammermusikformationen und unterrichte mit Begeisterung am Musikum der Stadt Salzburg sowie an der Musikuniversität in Wien. Ich freue mich, dass es mir dabei gelingt die Musik immer wieder mit meiner anderen großen Leidenschaft- dem Reisen- zu verbinden. Dabei kommen mir immer wieder die Autofahrten mit dem Spannenlangen Hansel und der nudeldicken Dirn in den Sinn.“

Valerie Leopold
Mein Name ist Valerie. Ich komme aus einer musikalischen Familie und besonders zu Weihnachten wird bei uns bis heute immer fleißig gesungen, auch wenn wir uns meistens ab der zweiten Strophe über den Text nicht ganz einig sind. Mit meiner Oma habe ich als Kind auch oft gesungen, ganz egal ob beim Spaziergang oder im Sessellift am Weg auf die Skipiste. Mit vier Jahren habe ich begonnen in einer Suzuki-Gruppe Geige zu spielen. In dieser Violinschule sind im ersten Band einige Kinderlieder zu finden und ich erinnere mich sogar noch an einen meiner ersten Auftritte, bei dem wir als Gruppe alle gleichzeitig „Hänschen klein“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ gespielt haben. Mittlerweile studiere ich schon seit einigen Jahren Musik und spiele am liebsten Kammermusik und habe einige Ensembles. Außerdem beschäftige ich mich sehr gerne mit Sprachen und wenn es mir einmal nicht so gut geht, lerne ich ein paar neue Wörter oder singe ein Volkslied und sofort geht es mir wieder besser. Außerdem bin ich leidenschaftliche Hobbytänzerin und interessiere mich besonders für Jazz und zeitgenössischen Tanz. Ich hoffe in der Zukunft musikalisch auch einmal gemeinsam mit Tänzern auf der Bühne stehen zu können. Ich habe durch dieses Projekt auch einige neue Lieder kennengelernt, die mir nicht aus meiner Kindheit bekannt waren. Von diesen gefällt mir unter anderem „Es führt über den Main“ sehr gut.

Christian Jelicic
Gerade am Beginn meines musikalischen Weges konnte ich vielerlei Erfahrungen mit Volksmusik machen. Als ich mit acht Jahren anfing Klavier zu spielen lernte ich neben klassischen Stücken viele Volksweisen aus aller Welt. Ein Jahr später begann ich bei den Schubert Sängerknaben zu singen wo wir ebenfalls viele Volkslieder im Repertoire hatten und diese mal im ORF mal im Ausland aufführten. Mit elf Jahren begann ich dann zusätzlich noch mit dem Tamburizzaspiel und konzertierte schon bald danach regelmäßig mit einem Ensemble überall in und um Österreich und konnte sogar einen zweiten Preis beim internationalen Tamburizzawettbewerb in Graz gewinnen. Im selben Jahr fing ich auch an Akkordeon zu spielen auf dem ich lange Zeit ausschließlich Volksmusiken spielte. Nachdem ich während der Schulzeit sowohl mit Akkordeon als auch Klavier ein Vorstudium am Konservatorium begann, blieb die Volksmusik vorerst zunehmend auf der Strecke. Als ich nach der Schulzeit an der Musikuniversität Klavier zu studieren begann, waren meine Volksmusikzeiten gefühlt längst vergessen doch im Laufe des Studiums häuften sich immer mehr Gelegenheiten wieder zum Akkordeon zu greifen um damit zu konzertieren. Mittlerweile spiele ich im Flamencoensemble Flamensky bei vielen Kompositionen Akkordeon sowie auch in der Formation Propop. Diese Auftritte bieten einen guten Ausgleich zu den klassischen Klavierwettbewerben, Solo- und Kammermusikkonzerten. Im vergangenen halben Jahr konnte ich einen dritten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb in Rom, einen dritten Platz beim Ivan Rijavec Wettbewerb in Rogaska Slatina in Slowenien, sowie einen vierten Platz beim Internationalen Muraj Grand Prix in Varazdin gewinnen.

Lukas Froschauer
Ich bin vor 28 Jahren in Oberösterreich geboren worden. Das Singen von Liedern ist aus meinen Kindheitserinnerungen gar nicht weg zu denken. Insbesondere ein Liederbuch über einen “tierischen Maskenball”: da war von einer Maus die Rede, die auf den Ball geht und ein wunderschönes gelbes Kleid trägt. Oder von einem Hasen, der eigentlich zu schüchtern ist, um auf einen Ball zu gehen – und dann doch vom Fuchs überredet wird, sich zu verkleiden und dann einen tollen Abend erlebt.
Lieder zu singen gibt dem Leben von Beginn an eine unglaubliche Leichtigkeit.
Heute arbeite ich als Tonmeister und Arzt in Wien. An meine Kindheit in Oberösterreich denke ich aber noch immer gerne und oft zurück – und versuche, die Gefühle von damals immer wieder aufs neue wach zu halten.
Ein kleines Stück Kindheit ist auch bei diesem Projekt wieder in mir lebendig geworden…

Lili Schagerl
Die Arbeit am Artwork für die klassischen Kinderlieder war für mich eine wunderschöne Verbindung von Illustration und Musik.
In meiner Kindheit war Musik immer präsent, da meine Eltern beide Musiker sind. Ich spielte Geige, später auch Gitarre und nahm Gesangsstunden.
Eine berufliche Laufbahn als Musikerin zog ich nie in Erwägung, mein Interesse für bildende Kunst und Sprache war stärker. Und so machte ich erst eine Ausbildung zur Grafikerin und anschließend zur Illustratorin. Als Grafikerin gestaltete ich etliche CD-Artworks, unter anderem für Georg Breinschmid, den Arnold Schoenberg Chor und Elisabeth Kulman. Als Illustratorin zeichne ich vor allem für Kinder. Aktuell arbeite ich an einem Englisch-Schulbuch und an einem Kinderbuch zum Thema Mist.
Meine illustrativen Projekte lassen mir leider nur wenig Raum zum Musikmachen, dafür habe ich seit einiger Zeit das Tanzen für mich entdeckt. Und irgendwann würde ich gerne ein neues Instrument lernen.
www.lilirichter.com

Magdalena, Rhea und Angelika
sind in der Musical Company 23 der Musikschule der Stadt Wien.
Sie singen und tanzen für ihr Leben gerne und haben auf der CD den Kinderchor eingesungen.